Nachdem ein Verkaufsangebot an die Mieter (2014) von zu wenig Resonanz beschieden war, entscheidete die Eigentümerin (SOKA-BAU, 2015) wie schon in Schenefeld vollzogen, die „Innenverdichtung“:
Das sieht dann so aus: In 4 Bauabschnitten zu je 2 Jahren (!) werden 97 Reihenhäuser abgerissen. Altmietern werden also mindestens zwei Umzüge binnen kürzester Frist zugemutet.
Dann kam die „Flüchtlingskrise“ und verschärfte die Situation vor Ort erheblich:
Aus anfangs versprochenen sechs (6) leerstehenden Reihenhäuser mietete die Gemeinde bis heute 40 (!) Reihenhäuser an und belegte mit Hilfe eines „Flüchtlingsbeauftragten“ diese ohne Sinn und Verstand. Da wohnen schon mal 6-8 „alleinreisende Nordafrikaner“ neben einer alleinerziehenden Mutter. Die Probleme sind fahrlässig, vorprogammiert. Zahlenmäßig sind die Altbewohner mittlerweile in der Unterzahl – ein tolles Gefühl!
Zum Wohle der SOKA wird also aus Steuermitteln die eigenen Entmietung bezahlt; denn wer es sich leisten konnte, zog aus!
Beispiellos lassen uns auch die örtlichen Gemeindevertreter hängen. Sie wohnen ja alle fernab des installierten Chaos.
So können die Altmieter sich tagtäglich der Zweiklassengesellschaft versichern:
- Nebenkosten – zahlt die Gemeinde.
- Gartenpflege – zahlt die Gemeinde.
Zeitgleich steigen die Ansprüche der Neubürger, man lernt dazu:
- Polizeieinsätze – muss niemand fürchten oder gar Ernst nehmen, passiert ja nichts im Anschluss; wenn denn überhaupt jemand rausfährt.