Auf der „Informationsveranstaltung“ der SOKA vom 23. Februar 2015 wurde empfohlen, Gruppen zu bilden, die Ihre Interessen besser kommunizieren können.
Ich, bzw. meine Schwiegermutter Irena Halkjaer (45 Jahre im Beckersbergring 37, Sie saß in der dritten Reihe und sprach zu Ihnen), gehören zu der Gruppe, die den Status quo und eine vernünftige Instandhaltung der Gebäude bevorzugt. Nach Rücksprache mit einigen Spezialisten, ist der Versuch eines Widerstandes gegen eine 8jährige Bebauung und einen zweifachen Umzug nicht aussichtslos.
Welche Formen die Auseinandersetzung für Sie nehmen wird, können Betroffene aus Schenefeld lebhaft berichten. Das Abendblatt schrieb am 20. Dez. 2006 von erheblichen Druck, der ultimativ aufgebaut wurde und in folgenden Alternativen mündete:
- Umzug in ein saniertes Reihenhaus
- Duldung der Baumaßnahme und Verbleib im bisherigen Reihenhaus bei Umzug während der Sanierung in ein anderes Reihenhaus oder eine Geschosswohnung.
- Umzug in eine preiswerte Geschosswohnung.
- Kündigung des Mietverhältnisses.
Hört sich durchaus ähnlich an? So wird es kommen.
Alle, denen an der Bausubstanz gelegen ist, bitte ich um Kontaktaufnahme zur Abstimmung unserer Aktivitäten. Ich hege keinerlei finanzielle Interessen und biete mich zur Koordination für meine Schwiegermutter an; Auch ein Anschluss an bestehende Gleichgesinnte ist ausdrücklich gewünscht – lassen Sie uns die Lasten auf mehrere Schultern verteilen.
Eine Empfehlung für alle „Alteingesessenen“:
- Geben Sie nicht kampflos auf!
- Es gibt nach wie vor Mieterschutz und Rechte!
- Sammeln/Dokumentieren Sie
- Störungen (Lärm, Geruch und anderes)
- Schäden
- Fordern Sie die SOKA zum Erhalt der Mietsache, am besten mit Frist, auf.
Eine Verwahrlosung der Immobilien wird es mit uns nicht geben.
Wir fordern:
- Schon jetzt: Hilfen für Umzugswillige (Umzugskosten, Makler etc.)
- Offene Kommunikation bei Zeiten und nicht nach Gutsherrenart.